Tag 1 meiner November USA-Reise, welche mich in 10 Tagen
durch die Staaten Georgia, Arkansas, North Carolina und schließlich Kalifornien
führen wird. Der Reihe nach:
Wir schreiben den 06. November 2012, spät ist es geworden letzte Nacht, haben wir doch im größeren Rahmen meinen Geburtstag gefeiert, ein fröhlicher Abend. Etwas ermattet packe ich meine letzten Sachen ein, um per Bahn an den Flughafen zu fahren. Auf der Fahrt geschieht nichts Nennenswertes außer, dass ich mit einem Franken ins Gespräch komme. Es wird nicht bei der einzigen fränkischen Begegnung dieser Reise bleiben.
Am Flughafen angekommen heißt es jedoch auf zu neuen Ufern. Zum ersten Mal seit vielen Jahren werde ich nicht wie gewohnt zum First-Class-Schalter der Lufthansa im Terminal 1 trotten, um einzuchecken und danach in der Lounge auf meinen Abflug warten. Nein, diesen Flug trete ich mit British Airways an, einen Vielfliegerstatus mit dieser Gesellschaft habe ich (noch) nicht und kann somit auch nicht auf die gewohnten Gold-Vorteile zurückgreifen. Nach einem längeren Fußmarsch und einer Fahrt mit dem Skytrain komme ich im Terminal 2 an. Im Vergleich herrscht hier eine ruhige Atmosphäre, nicht viele Leute sind zu sehen, weder beim Checkin, noch bei der Security und am Abflug-Gate. So komme ich ruck zuck durch die Sicherheitskontrolle, scherze etwas mit dem abgestellten Mitarbeiter der Sicherheitsfirma und wate zur JAL-Lounge, welche den Lounge-Service für British-Airways für Business-Passagiere erbringt. Im Vergleich zur LH-Senator-Lounge wirkt diese wie ein Aufenthaltsraum, welcher ohne jegliches Designverständnis eingerichtet wurde. Egal, es ist ruhig und es gibt was zu trinken und essen. Bei all der Leere im Raum fällt mir sofort ein lesbisches Pärchen auf, welches sich angeregt unterhält und welches ich später auf den Sitzen hinter mir im Flieger wiedertreffen werde.
Alt und stark in die Jahre gekommen ist auch der Airbus mit welchem ich nach London fliege. Die Sitze wie auch der Service entspricht nicht dem was ich gewohnt bin, dennoch komme ich sicher in London am Terminal 5 an. Es wird Zeit eine Mahlzeit einzunehmen, was bietet sich da besser an als einen Besuch in der BA Silver-Lounge. Es ist Stoßzeit und so kommt es, dass sich hunderte Leute in diesem riesigen Wartebereich mit großem Essens- und Getränkeangebot, tummeln. Zu stressig um es lange hier auszuhalten. Glücklicherweise lässt das Boarding meines Fluges nach Atlanta nicht lange auf sich warten. Ich bin gespannt auf die Business-Class, von welcher ich schon einiges gehört und gelesen habe. Ich sitze auf 13K, direkt am Fenster, rückwärts zur Flugrichtung. Mein Nebensitzer sitzt mir gegenüber. In diesem Fall ist es gut, dass es eine Trennwand gibt, die sich magisch per Knopfdruck nach oben verschieben lässt. Mein Sitznachbar ist ein typischer Nerd! Ich bin begeistert von der Konzeption der Kabine, habe ich doch mit Einsatz des Sichtschutzes eine kleine eigene Koje, in welcher ich mich unbeobachtet strecken und recken und ein paar Stündchen ungestört schlummern kann. Ich habe selten so gut auf einem Flug geschlafen, was ich weniger auf den eher schlecht verwirklichten Marvel-Comic-Film „The Avengers“, als vielmehr auf die Ausrichtung und somit Liegeposition meines Sitzes bzw. mir zurückführe. Alles in allem ein toller Flug, ich freue mich auf die, die da kommen werden.
Nach 8:45h erreichen wir den Flughafen mit dem größten Passagieraufkommen weltweit, Atlanta. Zwei Busfahrten später checke ich im Hilton am Flughafen ein und begebe mich in die Executive Lounge. Dort wird von ein paar wenigen der Verlauf der Präsidentschaftswahlen debattiert, ich schnappe mir etwas zu trinken, mische mich ein wenig in die Unterhaltung ein und gehe schließlich zurück aufs Zimmer. Dort zappe ich von einem Politkanal auf den nächsten, um die verschiedenen Meinungsbilder zum Verlauf der Wahl aufzunehmen, ehe ich mich nach einem sehr langen Tag ins Bett begebe. Wenn ich am nächsten Tag aufwache, wird Obama der neue alte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika sein.
Wir schreiben den 06. November 2012, spät ist es geworden letzte Nacht, haben wir doch im größeren Rahmen meinen Geburtstag gefeiert, ein fröhlicher Abend. Etwas ermattet packe ich meine letzten Sachen ein, um per Bahn an den Flughafen zu fahren. Auf der Fahrt geschieht nichts Nennenswertes außer, dass ich mit einem Franken ins Gespräch komme. Es wird nicht bei der einzigen fränkischen Begegnung dieser Reise bleiben.
Am Flughafen angekommen heißt es jedoch auf zu neuen Ufern. Zum ersten Mal seit vielen Jahren werde ich nicht wie gewohnt zum First-Class-Schalter der Lufthansa im Terminal 1 trotten, um einzuchecken und danach in der Lounge auf meinen Abflug warten. Nein, diesen Flug trete ich mit British Airways an, einen Vielfliegerstatus mit dieser Gesellschaft habe ich (noch) nicht und kann somit auch nicht auf die gewohnten Gold-Vorteile zurückgreifen. Nach einem längeren Fußmarsch und einer Fahrt mit dem Skytrain komme ich im Terminal 2 an. Im Vergleich herrscht hier eine ruhige Atmosphäre, nicht viele Leute sind zu sehen, weder beim Checkin, noch bei der Security und am Abflug-Gate. So komme ich ruck zuck durch die Sicherheitskontrolle, scherze etwas mit dem abgestellten Mitarbeiter der Sicherheitsfirma und wate zur JAL-Lounge, welche den Lounge-Service für British-Airways für Business-Passagiere erbringt. Im Vergleich zur LH-Senator-Lounge wirkt diese wie ein Aufenthaltsraum, welcher ohne jegliches Designverständnis eingerichtet wurde. Egal, es ist ruhig und es gibt was zu trinken und essen. Bei all der Leere im Raum fällt mir sofort ein lesbisches Pärchen auf, welches sich angeregt unterhält und welches ich später auf den Sitzen hinter mir im Flieger wiedertreffen werde.
Alt und stark in die Jahre gekommen ist auch der Airbus mit welchem ich nach London fliege. Die Sitze wie auch der Service entspricht nicht dem was ich gewohnt bin, dennoch komme ich sicher in London am Terminal 5 an. Es wird Zeit eine Mahlzeit einzunehmen, was bietet sich da besser an als einen Besuch in der BA Silver-Lounge. Es ist Stoßzeit und so kommt es, dass sich hunderte Leute in diesem riesigen Wartebereich mit großem Essens- und Getränkeangebot, tummeln. Zu stressig um es lange hier auszuhalten. Glücklicherweise lässt das Boarding meines Fluges nach Atlanta nicht lange auf sich warten. Ich bin gespannt auf die Business-Class, von welcher ich schon einiges gehört und gelesen habe. Ich sitze auf 13K, direkt am Fenster, rückwärts zur Flugrichtung. Mein Nebensitzer sitzt mir gegenüber. In diesem Fall ist es gut, dass es eine Trennwand gibt, die sich magisch per Knopfdruck nach oben verschieben lässt. Mein Sitznachbar ist ein typischer Nerd! Ich bin begeistert von der Konzeption der Kabine, habe ich doch mit Einsatz des Sichtschutzes eine kleine eigene Koje, in welcher ich mich unbeobachtet strecken und recken und ein paar Stündchen ungestört schlummern kann. Ich habe selten so gut auf einem Flug geschlafen, was ich weniger auf den eher schlecht verwirklichten Marvel-Comic-Film „The Avengers“, als vielmehr auf die Ausrichtung und somit Liegeposition meines Sitzes bzw. mir zurückführe. Alles in allem ein toller Flug, ich freue mich auf die, die da kommen werden.
Nach 8:45h erreichen wir den Flughafen mit dem größten Passagieraufkommen weltweit, Atlanta. Zwei Busfahrten später checke ich im Hilton am Flughafen ein und begebe mich in die Executive Lounge. Dort wird von ein paar wenigen der Verlauf der Präsidentschaftswahlen debattiert, ich schnappe mir etwas zu trinken, mische mich ein wenig in die Unterhaltung ein und gehe schließlich zurück aufs Zimmer. Dort zappe ich von einem Politkanal auf den nächsten, um die verschiedenen Meinungsbilder zum Verlauf der Wahl aufzunehmen, ehe ich mich nach einem sehr langen Tag ins Bett begebe. Wenn ich am nächsten Tag aufwache, wird Obama der neue alte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika sein.
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