Es ist soweit, Indien steht vor der Tür – und das an Ostern. In den vergangenen vier Wochen war ich lediglich auf zwei kurzen Dienstreisen, welche mich in die bayerische Landesmetropole München führten. Kein Flug, kein nix. Wobei ich darüber durchaus entzückt war, waren die Wochen im Februar geprägt von Reisen nach Ungarn, sowie über den Teich in die USA. Wenn ich auch dazu noch nicht gebloggt habe, aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Der Reihe nach.
Es ist Ostersonntag, es heißt Koffer packen. Klimatechnisch ist dies ein Leichtes, herrscht im Subkontinent doch derzeit ein warmer, bzw. heißer Sommer. Das Schönste an dieser Reise allerdings ist, dass ich nicht alleine gen ehemaliger Kronkolonie fliegen werde. Mein Gatte hat ebenfalls dort zu tun, was liegt da näher, als das Notwendige mit dem Angenehmen zu vereinen. Ich selbst werde kreuz und quer durch Indien tingeln, um potentielle und bestehende Lieferanten zu besuchen und einzustufen. Meine bessere Hälfte hingegen wird sich für 10 Tage in Bangalore aufhalten, bevor wir uns beide in Goa für einen sechstägigen, gemeinsamen Urlaub einfinden werden.
Die Nacht ist kurz, äußerst kurz sogar. Schlaf habe ich kaum gefunden, irgendwie spürte ich doch etwas Aufregung vor diesem Trip. Um fünf Uhr morgens geht es los, nahezu keine Menschenseele ist auf der Straße zu sehen, kein Wunder, es ist Ostermontag. Der Mietwagen ist schnell abgegeben und schon sitze ich, nach einem unkompliziertem Check-In in der Lounge, um auf meinen Flug nach Brüssel zu warten. Nun liegt Brüssel bekanntlich nicht in Indien. Wieder einmal sind es die Kosten, die mich zwingen einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen. Das Routing lautet für heute Frankfurt – Brüssel – Frankfurt – Bangalore. Insgesamt werde ich fünf Stunden zusätzlich unterwegs sein, gleichzeitig spare ich jedoch 1.500 EUR im Vergleich zum Direkteinstieg in Frankfurt (wohlgemerkt, ich nehme denselben Flug ab Frankfurt nach Bangalore).
Das Gepäck bleibt bis zum Flug nach Indien in Frankfurt – somit ist die Gefahr gebannt, dass es auf dem Umweg nach Belgien aufgrund des kurzen Aufenthaltes verloren geht.
Der Flug nach Brüssel dauert gerade einmal 45 Minuten, die Maschine ist in etwa zu 25% ausgebucht. Somit reist es sich angenehm ruhig und unspektakulär. Kaum in Brüssel gelandet, hole ich mir meinen Bordingpass zurück nach Frankfurt. Seltsamerweise bietet die Lufthansa zwei Flüge innerhalb von 40 Minuten ans größte deutsche Luftverkehrs-Drehkreuz an. Gut für mich, denn ich kann aufgrund des Business-Class-Tickets auf die frühere Maschine umbuchen. Wie schon häufiger erlebt, werde ich beim Einstieg ins Flugzeug mit einem „Haben wir uns nicht gerade schon einmal gesehen?“ von den Flugbegleiterinnen begrüßt. Auch der Rückflug ist kaum ausgelastet und so lande ich 100 Minuten nach meinem Abflug aus Frankfurt schon wieder in selbiger Stadt.
Gegen 10:30 Uhr hole ich meinen Ehemann am Eingang zur Senator-Lounge ab und wir genießen noch die gemeinsame Zeit am Boden mit frisch gemixten Cocktails und ein paar Happen zu Essen. Der Einsteig in die 747 nach Bangalore wäre an und für sich kaum erwähnenswert, hätten wir nicht einen alten Bekannten getroffen, den wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Wie es der Zufall will, ist auch er dienstlich auf dem Weg nach Indien!
Die Nacht ist kurz, äußerst kurz sogar. Schlaf habe ich kaum gefunden, irgendwie spürte ich doch etwas Aufregung vor diesem Trip. Um fünf Uhr morgens geht es los, nahezu keine Menschenseele ist auf der Straße zu sehen, kein Wunder, es ist Ostermontag. Der Mietwagen ist schnell abgegeben und schon sitze ich, nach einem unkompliziertem Check-In in der Lounge, um auf meinen Flug nach Brüssel zu warten. Nun liegt Brüssel bekanntlich nicht in Indien. Wieder einmal sind es die Kosten, die mich zwingen einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen. Das Routing lautet für heute Frankfurt – Brüssel – Frankfurt – Bangalore. Insgesamt werde ich fünf Stunden zusätzlich unterwegs sein, gleichzeitig spare ich jedoch 1.500 EUR im Vergleich zum Direkteinstieg in Frankfurt (wohlgemerkt, ich nehme denselben Flug ab Frankfurt nach Bangalore).
Das Gepäck bleibt bis zum Flug nach Indien in Frankfurt – somit ist die Gefahr gebannt, dass es auf dem Umweg nach Belgien aufgrund des kurzen Aufenthaltes verloren geht.
Der Flug nach Brüssel dauert gerade einmal 45 Minuten, die Maschine ist in etwa zu 25% ausgebucht. Somit reist es sich angenehm ruhig und unspektakulär. Kaum in Brüssel gelandet, hole ich mir meinen Bordingpass zurück nach Frankfurt. Seltsamerweise bietet die Lufthansa zwei Flüge innerhalb von 40 Minuten ans größte deutsche Luftverkehrs-Drehkreuz an. Gut für mich, denn ich kann aufgrund des Business-Class-Tickets auf die frühere Maschine umbuchen. Wie schon häufiger erlebt, werde ich beim Einstieg ins Flugzeug mit einem „Haben wir uns nicht gerade schon einmal gesehen?“ von den Flugbegleiterinnen begrüßt. Auch der Rückflug ist kaum ausgelastet und so lande ich 100 Minuten nach meinem Abflug aus Frankfurt schon wieder in selbiger Stadt.
Gegen 10:30 Uhr hole ich meinen Ehemann am Eingang zur Senator-Lounge ab und wir genießen noch die gemeinsame Zeit am Boden mit frisch gemixten Cocktails und ein paar Happen zu Essen. Der Einsteig in die 747 nach Bangalore wäre an und für sich kaum erwähnenswert, hätten wir nicht einen alten Bekannten getroffen, den wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Wie es der Zufall will, ist auch er dienstlich auf dem Weg nach Indien!
26H und 26K, zwei Reihen vor der Economy-Klasse nehmen wir Platz. Zu unserer Linken ist kaum ein Sitz besetzt. Es liegt wohl am Ostermontag, dass die Flüge kaum ausgelastet sind, die die Business und Eco sind nur schwach besetzt - gut für uns. Eigentlich sollten wir uns um 12:15 Uhr auf den Weg machen. Eigentlich! Ein defekter Reifen kostet uns jedoch eine knappe Stunde, welche auch während des Fluges kaum mehr aufgeholt werden wird.
Acht Stunden, 10 Minuten, zwei indische Speisen, zwei Spielfilme und drei Stunden Schlaf später landen wir sanft in Bangalore. Hier trennen sich vorerst die Wege von mir und meinem Ehemann, ich holpere innerhalb 50 Minuten in das ITC Windsor Hotel in der Stadt, mein Gatte bezieht eine Unterkunft in der IT bzw. Electronics-City. Gute Nacht!
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